HISTORIE

Von , 2011/07/23 14:55

Gegründet wurde planart4 im August 2001 von Ines Senftleben (Stadtplanerin), Detlef Apolinarski (Landschaftsarchitekt) und Johannes S. Krause (Architekt).

Wir kannten uns bereits aus unserer vorangegangenen Tätigkeit, damals noch als angestellte Architekten in verschiedenen Büros, wo wir hauptsächlich an der Planung von Großvorhaben wie die Neue Messe Leipzig, das Güterverkehrszentrum Leipzig (heute Standort von Porsche) und die Parkstadt 2000 in Leipzig Portitz beteiligt waren.

Im Jahr 2001 hatte sich der Bauboom der 90er bereits erheblich abgekühlt, demografische Entwicklungen machten sich in der Schullandschaft bereits bemerkbar, die Wohnungswirtschaft klagte über wachsende Leerstände. Folgerichtig haben wir uns mit der Thematik Stadtumbau beschäftigt. Bereits 2002 gab es mit dem Bundeswettbewerb Stadtumbau Ost für uns viel zu tun. Wir waren für die Städte Borna und Grimma tätig, hauptsächlich in Gebieten des industriellen Wohnungsbaus der DDR.
In den Folgejahren haben wir intensiv mit Wohnungsunternehmen zusammengearbeitet und vor allem die Wohnungswirtschaft als maßgeblichen Akteur der Stadtentwicklung kennengelernt. Der Stadtumbau begleitet uns seitdem kontinuierlich. Heute liegt einer unserer Tätigkeitsschwerpunkte im ländlichen Raum (LEADER Region Schönburgerland), wo wir als Regionalmanager tätig sind sowie in gründerzeitlich geprägten Stadtgebieten mit dem Fokus auf der Einbindung privater Eigentümer.

Unser Büro hatte in der Zwischenzeit auch einen personellen Wandel durchlebt. Johannes Krause hat eine Familie gegründet und ist jetzt in Aserbaidschan im Auftrag der Entwicklungshilfe tätig. Neue Partner sind hinzugekommen. Insbesondere mit Dr. Kersten Kruse arbeiten wir intensiv schon  seit 2012 zusammen. Unterstützt haben uns ebenso Dr. Frank Feuerbach, Jana Fischer und Dr. Susanne Heydenreich, die wir benennen und unseren Dank aussprechen möchten.

… im Übrigen steht die Ziffer 4 als Namensergänzung für Raum + Zeit, ja und schließlich haben wir uns schon immer ein wenig auch als „Lebenskünstler“ im Beruf verstanden.

 

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